Ende der 1960er Jahre demonstrierten in Deutschland vor allem junge Menschen gegen einen Krieg, den die USA in Vietnam führten und in dem es sehr viele Tote gab. Einige der jungen Menschen dachten, dass es nicht reicht, zu demonstrieren.
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Für sie waren Länder wie die USA und Deutschland schuld an der Not in armen Ländern. Ihr Ziel war es deshalb, die Politiker dieser Staaten anzugreifen. Sie schlossen sich zu einer kriminellen Bande zusammen und nannten sich Rote Armee Fraktion – kurz: RAF. Dann mordeten sie und entführten Politiker und Unternehmer. Und sie raubten Banken aus, um ihr Leben als Kriminelle zu finanzieren. Die Politik sah in dieser Gruppe eine große Gefahr und verschärfte die Gesetze, um den Staat besser zu schützen. Nach und nach gelang es der Polizei, immer mehr Mitglieder der RAF zu verhaften. Doch es kamen immer wieder neue Mitglieder zur RAF, so dass es die Bande bis in die 1990er Jahre gab. Dann löste sie sich auf. Andere Menschen, die den Krieg in Vietnam auch schlimm fanden, wählten einen anderen Weg: Sie wurden selbst Politiker, um mit Argumenten für eine gerechtere Welt zu kämpfen.
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