Erklär’s mir

Was versteht man unter Wolfsmonitoring?

Bis vor 25 Jahren war der Wolf in Deutschland ausgerottet. Die Menschen hatten Angst vor ihm und fürchteten um ihre Nutztiere, also Ziegen, Schafe und Kühe. Doch mittlerweile ist der Wolf zurückgekehrt.  

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Dieser Wolf wurde im April 2022 am Roh...von einer Wildtierkamera fotografiert.  | Foto: FVA
Dieser Wolf wurde im April 2022 am Rohardsberg im Schwarzwald von einer Wildtierkamera fotografiert. Foto: FVA
Über Osteuropa und die Schweiz sind immer mehr Tiere hierher gekommen. Sie stehen unter Artenschutz. Niemand darf einfach so einen Wolf töten. Für Wissenschaftler ist die Rückkehr des Wolfs interessant, denn so können sie herausfinden, wie weit die Tiere laufen, wann und wie oft sie Junge auf die Welt bringen und auch, ob sie wirklich oft Schafe fressen. Wissenschaftler schauen daher auf die Spuren von Wölfen, etwa auf Pfotenabdrücke oder Kackhaufen. Sie werten auch Aufnahmen von Wildtierkameras aus. Die hängen an Bäumen und machen Fotos, wenn ein Tier – oder auch ein Mensch – daran vorbeiläuft. Das nennt man Wolfsmonitoring.
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