"Was später anfängt, dauert länger"
Günther Oettingers Vorschlag zur Verlegung des Unterrichtsbeginns beurteilen Lehrer, Eltern und Südbaden-Bus skeptisch.
Elisabeth Frieling
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BAD SÄCKINGEN. Der Vorschlag von Ministerpräsident Günther Oettinger, die Schulen eine halbe oder eine ganze Stunde später beginnen zu lassen, stößt am Hochrhein auf Skepsis. Effektive Vorteile sehen weder Lehrer- noch Elternvertreter. Zwar würde der morgendliche Berufsverkehr entzerrt, doch würde sich die Schüler-rush-hour mit allen Problemen nur verlagern. Der allgemeine Tenor: Die morgendlichen Rituale sind seit Jahrzehnten einstudiert und funktionieren. Änderungen hätten auch Folgekosten, beispielsweise durch den Bau von Schulkantinen.
In der Verlagerung des Schulbeginns kann Nikolaus Albiez, bei der SüdbadenBus GmbH zuständig für die Fahrplangestaltung, lediglich kleine Vorteile für den Berufsverkehr erkennen. Sind die Busse zwischen 7 und 7.30 Uhr mit ...