Unbegleitete minderjährige Ausländer (oft abgekürzt als UMA) sind Jugendliche aus aller Welt, die von zu Hause geflüchtet sind – entweder ganz allein oder mit Geschwistern, aber ohne ihre Eltern.
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Es gibt auch Jugendliche, die mit der Familie aufgebrochen sind, aber ihre Eltern auf der Reise verloren haben – die Familie wurde auseinandergerissen und man hat sich verloren und die Eltern sind gestorben. Denn die wochen-, teils monatelange Flucht nach Europa ist gefährlich. Viele Menschen ertrinken zum Beispiel, weil sie mit einem untauglichen Boot übers Meer fahren. Die Jugendlichen kommen vor allem aus Ländern, wo die Lebensverhältnisse wegen Kriegen, Hungersnöten, Naturkatastrophen und politischer Unterdrückung besonders schlimm sind, etwa aus Afghanistan, Syrien und vielen afrikanischen Ländern. Wenn sie in Deutschland ohne Eltern ankommen, betreut und versorgt die Jugendlichen das Jugendamt.
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