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In vielen Sportarten wird die beste Mannschaft einer Spielzeit ermittelt, indem jede einmal zu Hause und einmal auswärts gegen alle anderen Teams antritt. Wer sich in dieser "Runde", zum Beispiel in der Fußball-Bundesliga, die meisten Punkte erspielt, ist Meister. Wer nur wenige Punkte hat und am Tabellenende steht, muss in die nächstniedrigere Liga absteigen. Auch beim Eishockey oder Basketball wird eine (Haupt-) Runde gespielt – aber damit ist es noch nicht getan. Von denjenigen Teams, die sich oben in der Tabelle platziert haben, treten jeweils zwei zu einem Entscheidungsspiel (englisch: Playoff) gegeneinander an – in bis zu sieben Begegnungen (englisch: best-of-seven).Wer von den maximal sieben Matches vier gewinnt, ist eine Runde weiter und kämpft dann gegen den/die Sieger des/der anderen Playoffs – bis schließlich in einer Playoff-Finalserie der Meister ermittelt wird. Nach der gleichen Prozedur spielen die Teams gegen den Abstieg, die sich nach der Hauptrunde am Tabellenende wiederfinden. Weil die erfolglosen Mannschaften in diesen Entscheidungsspielen eine Liga nach unten (englisch: down) rutschen, heißen diese Abstiegsspiele "Playdowns". Oft zeigen Teams da völlig andere Gesichter als während der Hauptrunde – auch daher sind solche Spiele meist besonders spannend.
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