In Erzählungen gibt es Fabelwesen, die am oder im Wasser leben, schon sehr lange. Bereits im 14. Jahrhundert, also vor etwa 700 Jahren, entstand zum Beispiel die Sage von Undine, einem weiblichen Wassergeist.
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Auch in den Sagen der Griechen und Römer finden sich Wassergeister, dort heißen sie Nymphen. Sie hatten zwar keinen Fischschwanz, waren aber Hüterinnen der Gewässer, in denen sie lebten. Andere Mischwesen aus Mensch und Fisch, die Sirenen, lockten in der griechischen Mythologie mit ihrem lieblichen Gesang Seefahrer an – um sie dann zu töten. Die bekannteste Geschichte über eine Meerjungfrau mit Fischschwanz hat der dänische Märchendichter Hans Christian Andersen im Jahr 1837 geschrieben. Das Märchen "Die kleine Meerjungfrau" basiert ebenfalls auf der Sage der Undine und war auch die Vorlage für den bekannten Disney-Film "Arielle". In den meisten Meerjungfrauen-Erzählungen geht es darum, dass das Fabelwesen vom Schicksal, halb Mensch und halb Wasserwesen zu sein, erlöst wird. In manchen Geschichten kommen auch Wassermänner vor, sie sind oft hinterhältig oder sogar böse.
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