Wenn eine Tier- oder Pflanzenart in einen neuen Lebensraum gelangt – etwa im Flugzeug oder auf dem Schiff – und dort Schaden anrichtet, nennt man sie invasiv.
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Die Folgen können schlimm sein: kahlgefressene Wälder und Wiesen zum Beispiel oder neue Krankheiten für den Menschen. Was die invasiven Arten so gefährlich macht, ist, dass sie in ihrem neuen Zuhause keine natürlichen Feinde mehr haben. Sie werden von niemandem gefressen und können sich ungestört ausbreiten. Dort, wo sie her stammen, gibt es andere Tiere, die sie fressen, sodass es nicht zu viele von einer Art gibt. Das passiert den invasiven Arten in ihrem neuen Lebensraum nicht. So kommt es vor, dass invasive Pflanzen anderen Pflanzen den Platz und das Licht wegnehmen, und invasive Tierarten wie der Japankäfer über heimische Pflanzen herfallen. Dadurch kann in einer betroffenen Region das ganze Ökosystem – also die Tier- und Pflanzenwelt – durcheinander kommen. Sobald eine invasive Tierart wie der Japankäfer gefunden wird, so wie neulich in Basel, wird versucht, sein Ausbreiten zu verhindern.
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