Heilige sind so etwas wie die Stars der katholischen Kirche. Es sind bereits verstorbene Menschen, die zu ihren Lebzeiten besonders tugendhaft waren oder die für ihren Glauben gestorben sind.
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Sie können von den Gläubigen gebeten werden, für sie Fürsprecher bei Gott zu sein. Viele Heilige sind für einen bestimmten Beruf oder ein besonderes Anliegen zuständig. So ist Ambrosius der Schutzpatron der Bienenzüchter und Barbara die Schutzpatronin der Bergleute, Christopherus sorgt sich um die Reisenden und Valentin um die Verliebten. Ob jemand heilig ist oder nicht, bestimmt der Papst im Rahmen des Heiligsprechungsverfahrens, einem sehr komplizierten und langwierigen Prozess. Dabei müssen Beweise dafür gesammelt werden, dass der Betreffende einen besonders guten Draht zu Gott hat. Ein solcher Beweis ist zum Beispiel ein Wunder, das er vollbracht hat – und zwar nach seinem Tod. Was aber ist ein Wunder? Das kann zum Beispiel eine Heilung sein, die medizinisch nicht erklärbar ist. Weil der Kranke aber den Heiligen um Hilfe gebeten hat, dient seine Heilung als Beweis dafür, dass der ihm geholfen hat und damit ein Heiliger ist.
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