Vielleicht habt ihr solche Figuren schon einmal gesehen – auf Bildern, in Kirchen oder einfach rund um Weihnachten: Wesen mit Flügeln. Man nennt sie Engel. Aber was sind sie – und gibt es sie wirklich?
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Wenn ihr beim Krippenspiel in der Schule mit einem schneeweißen Gewand ausgestattet werdet und Euch zwei große künstliche Flügel umhängen dürft, dann spielt ihr zwar einen Engel. Aber deswegen seid ihr natürlich keiner. Engel sind Gestalten, die in vielen Religionen vorkommen, und immer eine ganz ähnliche Funktion haben. Sie sind Vermittler zwischen Himmel und Erde, zwischen einer Gottheit und den Menschen. Das deutsche Wort Engel – englisch: angel – kommt aus dem Lateinischen von Angelus. Und das heißt: der Bote. Boten haben stets einen Auftrag, sie sollen eine Nachricht übermitteln. Und weil in vielen Religionen der Glaube vorherrscht, Gott herrsche über die Menschen, irgendwo im Himmel, hat man sich Engel meist mit Flügeln vorgestellt. Damit sie ihre Botschaft auf die Erde tragen können. Ihr merkt schon: Es lässt sich nicht beweisen, dass es Engel gibt. Aber wenn ihr Eurer Mutter mal zu Hause geholfen habt und sie sagt "Du bist ein Engel", dann habt ihr eine gute Botschaft überbracht. Auch ohne Flügel.
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