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Was sind Blumenkohlohren? Und wie entstehen sie?

Sogenannte Blumenkohlohren sind bei Ringern verbreitet – daher werden sie auch Ringerohren genannt. Sie entstehen durch Verletzungen, werden als unschön empfunden – sind aber meist harmlos.  

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Blumenkohlohren sind meist harmlos – nur in seltenen Fällen hören Betroffene schlechter. Foto: Patrick Seeger
Basketballer knicken oft mit dem Fuß um. Bei den Tennisspielern ist ein Ellenbogen-Leiden, der Tennisarm, gefürchtet. Und den Kampfsportlern, besonders den Ringern, blühen so genannte Blumenkohlohren. Sie bilden sich durch Schläge, Kopfstöße, das Aneinanderreiben der Schädel oder Würfe. Dabei entstehen Blutergüsse in der Ohrmuschel, in der viele Knorpel sind. Durch diese Blutergüsse verformt sich die Ohrmuschel, das Blumenkohlohr, auch Ringerohr genannt, entsteht. Viele Leute empfinden ein Blumenkohlohr als unschön, für die meisten Ringer ist es hingegen eines der Markenzeichen ihrer Sportart.

Blumenkohlohren sind in aller Regel harmlos, lediglich in ganz seltenen Fällen hören betroffene Sportler schlechter. Wen die Ringerohren stören, der kann die gröbsten Verformungen per Operation beseitigen. Interessant ist, dass Blumenkohlohren bei ringenden Frauen deutlich weniger vorkommen als bei Männern – vermutlich deshalb, weil Frauen ein weicheres Gewebe haben als Männer.

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