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In Notfällen zählt jede Sekunde. Mit Blaulicht und Sirene rasen die Rettungswagen so schnell wie möglich zu ihren Patientinnen und Patienten. Foto: Marcel Kusch
Die bekommt man durch einen Krankenwagen, der mit Blaulicht und Tatütata zum Patienten eilt, über rote Ampeln hinweg fahren und auch schneller als erlaubt fahren darf. Im Rettungswagen sitzen in der Regel aber keine Ärzte, sondern sogenannte Sanitäter. Von denen gibt es zwei Arten: den Rettungssanitäter und den Notfallsanitäter. Um Notfallsanitäter zu werden, muss man eine dreijährige Ausbildung machen, bei Rettungssanitätern reicht eine mehrwöchige Weiterbildung. Die Sanitäter sind diejenigen, die als Erste dem Patienten helfen, also noch bevor der Arzt hinzukommt. Das bedeutet, sie wissen eine ganze Menge über den menschlichen Körper und die verschiedenen Krankheiten und Heilmethoden und können so schon ganz gut helfen. Oft bringen sie den Patienten mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus. Oft kommt auch ein Notarzt dazu, das ist dann ein richtiger Arzt.