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Erklär’s mir

Was macht ein Modeschöpfer?

Wenn man sich etwas anzieht, dann kann man einfach eine Jeans und dazu ein beliebiges Oberteil nehmen. Man kann aber – wenn man so etwas im Kleiderschrank hat – auch etwas Besonderes anziehen.  

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Der französische Modedesigner Pierre Cardin präsentiert 2005 seine Ausstellung "Design und Mode 1950- 2005" in der Akademie der Künste in Wien. Foto: Ronald Zak (dpa)
Kleidung ist nicht gleich Kleidung. Ein Modeschöpfer ist nun jemand, der ganz besondere Sachen entwirft. Er zeichnet dafür Entwürfe und lässt nach diesen die Kleidungsstücke in eigenen Werkstätten herstellen. Später werden die Kleider auf einer Modenschau von Models gezeigt. Danach werden sie für viel Geld an Frauen und auch Männer verkauft, die sich das leisten können.

Wenn ein Modeschöpfer berühmt ist, verdient er nicht nur an den Kleidungsstücken, sondern auch an anderen Dingen. So wird oft Parfum unter dem Namen eines Modeschöpfers verkauft. Pierre Cardin, der jetzt gestorben ist, hat auch Möbel, Vasen oder Brillen entworfen. Die konnten sich dann auch Leute leisten, die nicht ganz so viel Geld haben.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mi, 30. Dezember 2020: PDF-Version herunterladen

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