Um die Bevölkerung militärisch zu verteidigen, hat fast jedes Land eine Armee. In Deutschland ist das die Bundeswehr. Daneben gibt es für alle nicht-militärischen Maßnahmen zum Schutz der Bürger den Zivilschutz.
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Ein Rettungshubschrauber in den Farben des Zivilschutzes. Foto: Stefan Puchner (dpa)
Es gibt dafür seit dem Jahr 2004 für ganz Deutschland ein eigenes Amt, das "Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe". Neben dem Bund (also der Regierung in Berlin) leisten auch die einzelnen Bundesländer und auch die Städte und Gemeinden Zivilschutz. Den braucht es ja nicht nur im Fall eines Angriffs auf das Land (den es hoffentlich nie geben wird, den aber ein Land wegen der Terrorangriffe, zum Beispiel auf das World Trade Center in New York im Jahr 2001, nie ganz ausschließen darf). Es gibt ja immer wieder auch große Unglücke und Naturkatastrophen, bei denen der Zivilschutz Menschen in Not hilft: Brände, Überschwemmungen und Stürme. Helfen kann da das Technische Hilfswerk, die Feuerwehr oder eine Hilfsorganisation wie das Deutsche Rote Kreuz, der Arbeiter-Samariter-Bund, die Johanniter-Unfall-Hilfe, der Malteser Hilfsdienst oder die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft.