Die allermeisten Politiker gehören in Deutschland einer Partei an. Parteien sind ein Zusammenschluss von Menschen, die ähnliche Ziele verfolgen und sich deshalb zusammentun.
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Die CDU wird dieses Jahr unter Coronabedingungen einen neuen Parteichef wählen. Foto: Stefanie Loos (dpa)
Jeder Erwachsene darf Mitglied einer Partei werden. Menschen, die in einer Partei sind, versuchen sich auf Ideen zu verständigen, von denen sie glauben, dass sie das Land voranbringen und Probleme lösen. Um diese Ideen umzusetzen, stellen die Parteien Mitglieder auf, die bei Wahlen antreten und sich damit um ein politisches Amt bewerben. Zum Beispiel als Bürgermeister oder als Abgeordneter für den Bundestag. Dort sitzen dann viele verschiedene Politiker aus unterschiedlichen Parteien. Sie diskutieren und streiten über die besten Ideen. Sie stimmen auch über Gesetze ab. In Deutschland hat jede Partei auch einen Chef oder eine Chefin. Manchmal auch zwei. Das heißt dann Doppelspitze. Ein anderes Wort für Parteichef ist Parteivorsitzender. Parteichefs werden von ihrer Partei gewählt. Sie stehen in der Öffentlichkeit und geben deshalb viele Interviews. Als Anführer haben sie ein entscheidendes Wort mitzureden, wenn es darum geht, sich auf die wichtigen Themen festzulegen. Also auf all das, was später im Parteiprogramm steht.