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Was ist eine Metropole?

Als Metropolen werden Riesenstädte wie New York, Tokyo, Paris, London oder Berlin bezeichnet. Die Bedeutung des Begriffs Metropole hat sich seit der Antike gewandelt.  

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Die Skyline von New York. New York ist eine Metropole.  | Foto: dpa
Die Skyline von New York. New York ist eine Metropole. Foto: dpa
Das Wort kommt aus der Sprache, die die Griechen in der Antike, also in der Zeit vor oder kurz nach Christi Geburt, verwendet haben. Metropolen hießen damals Städte, die eine andere Stadt gegründet hatten, also deren Mutterstadt waren (so heißt das Wort ins Deutsche übersetzt). Heute gründen Städte keine anderen Städte mehr.

Trotzdem "bemuttern" sie kleinere Städte oder das umliegende Land. Denn in ihnen stehen große Fabriken und Büros, die den Menschen auch aus dem Umland Arbeitsplätze bieten. Sie sind Sitz von Banken, die die Geldgeschäfte vieler Leute im Umland regeln. Oder sie haben Hochschulen, Theater, Museen, zu deren Besuch die Menschen von weither anreisen.

Normalerweise nennt man erst Städte, die mehr als eine Million Einwohner haben, eine Metropole – weil dann ihre Bedeutung weit über ihr enges Umland hinausreicht. Aber es gibt auch Ausnahmen. Die Stadt Frankfurt am Main zum Beispiel ist kleiner. Aber weil dort weltweit tätige Banken stehen, gilt sie als Finanzmetropole.
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