Landesgartenschauen gibt es schon seit mehr als 40 Jahren in Baden-Württemberg. Sie sollen auch dazu dienen, mehr Grün in die veranstaltenden Städte zu bringen.
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Auf dem Gelände der Landesgartenschau in Überlingen laufen im April 2021 die letzten Vorbereitungen für die Eröffnung. Foto: Felix Kästle (dpa)
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Mehrere knallrote Nistkästen sind auf Stelzen am Ufer des Bodensees angebracht, wo die Landesgartenschau stattfindet. Foto: Felix Kästle (dpa)
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Gäste laufen bei der Eröffnung der Landesgartenschau 2018 in Lahr an einem Tulpenfeld vorbei. Foto: Patrick Seeger
In Baden-Württemberg gab es 1980 zum ersten Mal eine Landesgartenschau. Eine Landesgartenschau ist eine Art Ausstellung für Gartenbau, die Besucher sehen schöne parkähnliche Landschaften mit vielen Pflanzen und Blumen. Mit der Einführung der Gartenschauen war die Idee verbunden, Städte attraktiver zu machen und mehr Grün in die Städte zu bringen. Die grünen Flächen, die bei den Gartenschauen entstehen, sollen auch danach erhalten bleiben und zum guten Klima und der Lebensqualität in einer Stadt beitragen. Von der Landesgartenschau 1986 in Freiburg ist etwa bis heute das Gelände am Freiburger Seepark geprägt, das viele für einen Spaziergang nutzen. Die erste baden-württembergische Landesgartenschau fand in Ulm statt, auch in Lörrach (1983), Weil (1999), Kehl (2004), Rheinfelden (2007) und Lahr (2018) gab es sie schon. 2022 findet eine in Neuenburg statt. Oft reisen Besucher aus weiter entfernten Städten an, um eine Landesgartenschau zu besichtigen. Es gab aber oft auch Kritik, weil eine Gartenschau die Stadt und das Land viel kostet.