Damit sie nicht davonlaufen konnten, wurde in früheren Zeiten Gefangenen eine schwere eiserne Kugel am Bein befestigt. So etwas gibt es heute nur noch in Gefängniswitzen.
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Heute hindern hohe Mauern, Eisengitter und Sicherungsanlagen die Häftlinge an der Flucht. Eine weitere Möglichkeit, Sträflinge zu überwachen ist die "elektronische Fußfessel". Sie gibt es seit mehr als zehn Jahren. Die "Fußfessel" ist leicht wie eine Uhr und sieht auch fast so aus: ein Plastikband mit einem Sender, das am Fuß so befestigt ist, dass es nur Fachleute öffnen können. Dieser Sender meldet der Polizei sofort, wenn der Mensch, der die Fußfessel tragen muss, nicht dort ist, wo er sein sollte. Sträflinge können so aus der Ferne in ihrer eigenen Wohnung kontrolliert werden. Die Polizei merkt sofort, wenn diese unerlaubt verlassen wird. Zudem bekommen auch einige Strafgefangene, die das Gefängnis kurzfristig verlassen dürfen, zur besseren Kontrolle eine solche Fußfessel angelegt.
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