Erklär’s mir

Was ist eine Fußfessel?

Damit sie nicht davonlaufen konnten, wurde in früheren Zeiten Gefangenen eine schwere eiserne Kugel am Bein befestigt. So etwas gibt es heute nur noch in Gefängniswitzen.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Mit einer elektronischen Fußfessel kan...tandort einer Person überwacht werden.  | Foto: Julian Stratenschulte (dpa)
Mit einer elektronischen Fußfessel kann der Standort einer Person überwacht werden. Foto: Julian Stratenschulte (dpa)
Heute hindern hohe Mauern, Eisengitter und Sicherungsanlagen die Häftlinge an der Flucht. Eine weitere Möglichkeit, Sträflinge zu überwachen ist die "elektronische Fußfessel". Sie gibt es seit mehr als zehn Jahren. Die "Fußfessel" ist leicht wie eine Uhr und sieht auch fast so aus: ein Plastikband mit einem Sender, das am Fuß so befestigt ist, dass es nur Fachleute öffnen können. Dieser Sender meldet der Polizei sofort, wenn der Mensch, der die Fußfessel tragen muss, nicht dort ist, wo er sein sollte. Sträflinge können so aus der Ferne in ihrer eigenen Wohnung kontrolliert werden. Die Polizei merkt sofort, wenn diese unerlaubt verlassen wird. Zudem bekommen auch einige Strafgefangene, die das Gefängnis kurzfristig verlassen dürfen, zur besseren Kontrolle eine solche Fußfessel angelegt.
PDF-Version herunterladen Fehler melden

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel