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Erklär’s mir

Was ist ein Streik?

Bei einem Streik weigern sich die Arbeitnehmer zu arbeiten. Zu einem Streik kommt es, wenn sich die Beschäftigten und die Chefs nicht über den Lohn oder die Arbeitszeit einigen können.  

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Lokführer-Streik bei der Bahn. Foto: Bodo Marks (dpa)
Wann gestreikt werden darf, ist genau geregelt. Zuerst muss ausreichend verhandelt werden. Nur wenn sich dabei die beiden Seiten nicht einigen können, kann gestreikt werden.

Den Streik organisieren meistens die Gewerkschaften. Deren Mitglieder stimmen ab, wer für einen Streik ist. Das nennt man "Urabstimmung". Ist die Mehrheit dafür, wie jetzt bei den Lokführern, können die Beschäftigten ihren Forderungen mit einem Streik Nachdruck verleihen.

Denn ohne Lokführer fährt kein Zug. Die Chefs können dadurch ganz schön viel Geld verlieren. Am Ende ist es meistens so, dass sich die Arbeitnehmer und die Chefs wieder an einen Tisch setzen und noch einmal verhandeln. Das kann allerdings lange dauern.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mi, 11. August 2021: PDF-Version herunterladen

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