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Erklär’s mir

Was ist ein Staudamm?

Staudämme lassen sich mit ein paar dicken Steinen im Dorfbach bauen – oder in einem großen Fluss.  

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Der Wehratal-Staudamm in Wehr am Hochr...ecken in ein unteres Staubecken Strom.  | Foto: Ernst Brugger
Der Wehratal-Staudamm in Wehr am Hochrhein im Süden von Baden ist Teil eines Pumpspeicherkraftwerkes. Es gewinnt durch fließendes Wasser von einem oberen Staubecken in ein unteres Staubecken Strom. Foto: Ernst Brugger
Die Wirkung ist die gleiche: Die Steine oder eine Mauer – die sogenannte Staumauer – verhindern, dass das Wasser weiterfließen kann. Warum Kinder einen Staudamm bauen, ist klar: Es macht Spaß. Erwachsene lassen Staudämme bauen, um zum Beispiel ausreichend Wasser zum Bewässern ihrer Felder zu haben. Oder sie wollen damit elektrischen Strom gewinnen. Der Strom entsteht, wenn das angestaute Wasser durch eine Turbine, eine Art Wasserrad, rauscht. Mit der Turbine ist ein Generator verbunden, der den Strom macht. Staudämme bringen aber auch oft Probleme mit sich – etwa weil den Menschen flussabwärts Wasser fehlt oder weil viele Menschen umgesiedelt werden müssen, weil ihre Dörfer in den riesigen Stauseen verschwinden.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mo, 21. Februar 2022: PDF-Version herunterladen

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