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Das große Tier sieht nett und kuschelig aus – tatsächlich ist der Braunbär aber eines der größten an Land lebenden Raubtiere der Erde. Vor vielen Jahren lebten Braunbären in Nordamerika, Europa, Asien und sogar Nordafrika. Weil die Menschen aber immer mehr Gebiete bewohnten, verlor der Braunbär vielerorts seinen Lebensraum, wegen seines Fells wurde er auch gejagt. So nahm die Anzahl der Braunbären ab. In manchen Ländern, zum Beispiel Italien, werden Braunbären seit einigen Jahren bewusst wieder in Wäldern freigelassen. Dort scheinen sie sich schneller zu vermehren als vermutet. Das ist nicht unproblematisch, weil einige wenige von ihnen Menschen manchmal zu nahe kommen, sie verletzen oder – ganz selten – sogar töten. Das ist ungewöhnlich, weil Bären eigentlich scheu sind. Die Bären, die Menschen angreifen, sich Häusern nähern oder Nutztiere fressen, werden oft als Problembären bezeichnet.
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