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Erklär’s mir

Was ist ein Kardinal?

Die Kardinäle sind nach dem Papst die wichtigsten Leute in der katholischen Kirche. Sie werden vom Papst ernannt und waren vorher meistens schon Bischof.  

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Kardinal Lehmann, Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz.  | Foto: Ingo Schneider
Kardinal Lehmann, Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz. Foto: Ingo Schneider
Manche Kardinäle arbeiten in Rom wie ein Minister in einer normalen Regierung. Solche Kardinäle heißen Kurienkardinäle. Ihre wichtigste Aufgabe nehmen Kardinäle aber wahr, wenn der Papst stirbt: Dann versammeln sie sich und wählen einen Nachfolger.

Zu besonderen Anlässen tragen sie rote Kleider. Das erinnert daran, dass Kardinäle bereit sein sollen, notfalls für ihren Glauben zu sterben. Wenn ein Kardinal stirbt, hat er das Recht, in seiner eigenen Kirche begraben zu werden.

In Ländern, in denen Christen verfolgt werden, gibt es auch Kardinäle. Ihre Namen kann der Papst geheim halten, um sie zu schützen. Solche Kardinäle heißen "Kardinal in pectore" (Latein für: Kardinal im Herzen).

Ressort: Erklär's mir

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