Familien oder alleinerziehende Mütter oder Väter, die nicht viel verdienen, bekommen bei uns finanzielle Hilfe, also Geld, vom Staat. Sie sollen damit besser für ihre Kinder sorgen können.
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Für Kinder, deren Eltern wenig Geld verdienen, bezahlt der Staat eine sogenannte Kindergrundsicherung. Foto: Jens Kalaene (dpa)
Es gibt ein Kindergeld, das alle Eltern bekommen, und dazu für Kinder armer Eltern einen Kinderzuschlag. Weiter gibt es Geld, damit Eltern zum Beispiel die Mitgliedsgebühr für den Sportverein eines Kindes bezahlen können. Das Problem dabei: Das Geld vom Staat wird von verschiedenen Behörden ausgezahlt, je nachdem um welche Hilfe es sich handelt. Das bedeutet, dass Eltern für verschiedene Hilfen jeweils einen eigenen Antrag stellen müssen. Manchmal wissen sie auch gar nicht, welche einzelnen Hilfen ihnen zustehen. Deshalb gibt es die Idee, eine Kindergrundsicherung einzuführen. Darin würden alle Hilfen zu einer einzigen zusammengefasst werden, die von einer einzigen Stelle des Staates ausbezahlt wird. Leider müsste der Staat dafür viel umorganisieren und neue Leute einstellen. Weil der Staat aber gerade nicht so viel Geld hat, wird die Kindergrundsicherung wohl nicht kommen.
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