Strom brauchen wir alle für Licht, fürs Handy, zum Kochen. Die Kernfusion ist eine Methode, Strom zu erzeugen. Es geht dabei um Atome. Das sind ganz kleine Gebilde.
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Sie haben innen einen Kern aus noch kleineren Teilchen. Man nimmt Atome von zwei Gasen, Deuterium und Tritium, und erhitzt sie auf 100 Millionen Grad. Entweder benutzt man dafür Laser, mit denen man die Atome beschießt, oder man lässt sie in einer Anlage rasend schnell umherfliegen. In der Hitze verschmelzen Kerne von Deuterium und Tritium miteinander. Das ist die Kernfusion. Dabei werden kleine Teilchen der Kerne abgespalten, die mit großer Geschwindigkeit wegrasen. Lässt man die auf bestimmte Bauteile treffen, entsteht noch mehr Hitze. Mit der kann man Wasser zu Dampf machen und damit Turbinen antreiben, die Strom erzeugen. Das Problem: Man muss bis jetzt mehr Strom in die Anlagen für die Kernfusion hineinstecken, als durch die neuen Teilchen wieder herauskommt. Jetzt ist es Forschern erstmals gelungen, bei der Fusion selbst mehr Strom zu gewinnen, als zuerst benötigt wurde. Bis die Kernfusion richtig funktioniert, wird es aber noch dauern.
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