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Erklär’s mir

Was ist die 50+1-Regel?

Wie überall gibt es auch im Fußball Regeln. Den Ball mit der Hand zu spielen ist nicht erlaubt und dem Gegner ein Bein zu stellen, ist auch verboten. Aber es gibt noch andere Regeln, die nicht nur während eines Spiels gelten.  

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Ein Fan bringt seine Sympathie zum Ausdruck für die 50+1-Regel.  | Foto: dpa
Ein Fan bringt seine Sympathie zum Ausdruck für die 50+1-Regel. Foto: dpa
Eine ist die 50+1-Regel. Die gibt es schon länger. Zurzeit wird wegen ihr aber heftig gestritten. Was also ist das für eine Regel?

Jeder Profi-Fußballklub besteht aus verschiedenen Teilen. Es gibt Spieler, Trainer, Manager, Betreuer, Fans und Sponsoren. Letztere sind reiche Personen oder Firmen, die einem Fußballklub Geld geben. Damit können zum Beispiel neue Spieler gekauft werden. Weil die Sponsoren Vereine mit ihrem Geld unterstützen, gehört ihnen ein Teil des Klubs.

Damit sie aber niemals mehr als die Hälfte des Vereins besitzen – also auch nicht nur ein Prozent mehr als 50 Prozent –, gibt es in Deutschland die 50+1-Regel. In Frankreich und in England zum Beispiel gehören schon viele Fußballklubs einzelnen Personen. Dass die Vereine in Deutschland durch die Regelung eigenständig bleiben sollen, sehen Verantwortliche mancher Klubs als Nachteil und wollen daher versuchen, diese Regel abzuschaffen.

Viele Fans machen sich aber Sorgen, dass das für kleinere Vereine wie etwa den SC Freiburg eher schlecht wäre, weil dann eine Person alleine über Wohl und Wehe eines Klubs entscheiden könnte.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 22. März 2018: PDF-Version herunterladen

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