Erklär’s mir
Was ist der Schwarze Tod?
In Madagaskar, einer Insel vor Afrika, ist die Pest ausgebrochen. Die Krankheit gab es schon vor Hunderten von Jahren. Man nannte sie auch den "Schwarzen Tod".
Di, 17. Okt 2017, 0:00 Uhr
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Die Pest wird von Flöhen übertragen, die auf Ratten sitzen. Damals lebten Menschen und Tiere eng zusammen. Außerdem gab es keine Toiletten und das Abwasser wurde einfach auf die Straße geschüttet.
In dem Schmutz fühlten sich die Ratten wohl. Hatte sich ein Mensch mit der Pest angesteckt, bekam er Fieber und Schüttelfrost und nach einigen Tagen Beulen am Körper. Deshalb spricht man auch von der Beulenpest. Außerdem färbte sich die Haut der Kranken blauschwarz. Manche meinen, dass die Pest deshalb Schwarzer Tod genannt wurde.
Andere sagen, dass der Begriff erst im im 16. Jahrhundert aufkam. Schwarz meint hier weniger die Farbe als vielmehr die Tatsache, dass etwas schreckliches, düsteres passiert war. Damals hatte man kein Medikament gegen die Krankheit und wusste auch nicht, dass man die Kranken und Gesunden trennen muss, damit sich die Pestt nicht weiter verbreitet. Das ist heute anders. Mit Antibiotika kann man den Erkrankten helfen.
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