Es klingt vernünftig, dass Menschen einen wichtigen Preis (und 25 000 Euro) bekommen , die sich ihr Leben lang für eine bessere und gerechtere Welt einsetzen.
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Seltsam klingt aber, dass sie den ausgerechnet vom Deutschen Buchhandel bekommen. Das hat, wie so vieles in Deutschland, mit dem Zweiten Weltkrieg zu tun. Nach Adolf Hitler und dem Ende der Naziherrschaft 1945 galt Deutschland in der Welt als Land des Schreckens und der Gewalt. Der Schriftsteller Hans Schwarz hatte 1949 die Idee, dass Buchhändler und Verlage mit einem Friedenspreis daran erinnern sollten, dass Deutschland auch eine lange Tradition der Menschlichkeit hat. Mit dem Preis will der Buchhandel bis heute zeigen, dass er sich nicht nur fürs Verkaufen interessiert, sondern "mit seiner Arbeit der Völkerverständigung dienen" will. Und das ist doch eine vernünftige Sache.