BZ-Interview
Was die Slow Food-Bewegung in Lörrach antreibt
Annette Rebmann-Schmelzer gehört der örtlichen Slow Food-Bewegung an. Im BZ-Interview spricht die 56-Jährige aus Lörrach über gutes Essen, Fertigprodukte und regionale Küche.
Do, 20. Apr 2017, 9:21 Uhr
Gastronomie
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Die Slow Food-Bewegung hat sich seit den Achtziger Jahren von Italien aus in der ganzen Welt verbreitet. Kleine Restaurants mit vorzüglichem Essen zu moderaten Preisen – in Italien findet man viele Gaststätten, die sich der Slow Food-Philosophie verschrieben haben. Auch in Deutschland gibt es die Bewegung. Dem örtlichen Convivium in Lörrach gehören mehr als 100 Mitglieder an. Sie haben Annette Rebmann-Schmelzer zur neuen Vorsitzenden gewählt. Manuel Fritsch hat mit ihr über Slow Food und die Pläne der Lörracher Gruppe gesprochen.
BZ: Erwischen Sie sich manchmal bei Fast Food?Rebmann-Schmelzer: Nein, schon lange nicht mehr. Bei Fast Food denke ich an die bekannten Futterketten, bei denen alles uniformiert und einheitlich ist, die Zutaten immer gleich und damit austauschbar schmecken, gemacht für das schnelle Sattmachen und den schnellen Verzehr – und das weltweit. Meine Sache ist das nicht. Und meine letzte ...