In allen Religionen gibt es Menschen, die besonders verehrt werden. Weil sie zum Beispiel herausragende Taten vollbracht oder vielen Menschen geholfen haben.
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In der katholischen Kirche gibt es eine besondere Form, um solche Menschen zu verehren – die Seligsprechung. Damit ein Verstorbener seliggesprochen werden kann, muss er bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Er muss entweder ein Martyrium erduldet oder auf heldenhafte Art etwas Tugendhaftes geleistet haben. Märtyrer sind Menschen, die für ihren Glauben leiden mussten oder dafür sogar getötet wurden. Wer kein Märtyrer ist, muss für eine Seligsprechung auch ein Wunder vollbracht haben. Das ist ein Ereignis, das mit menschlicher Vernunft oder den Naturgesetzen nicht erklärt werden kann. Ob jemand seliggesprochen werden kann, entscheidet nach einem Prüfungsverfahren der Papst. Später kann der Seliggesprochene auch noch heiliggesprochen werden. Dann wird er nicht nur von den Katholiken in dem Land, in dem er gelebt hat, verehrt, sondern von allen Katholiken auf der ganzen Welt.
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