Jedes Jahr fliehen viele Menschen aus ihrer Heimat. Sie tun das zum Beispiel, weil dort Krieg herrscht, es nicht genug zu essen gibt oder weil sie keine Arbeit finden.
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Manche werden auch bedroht, weil sie anders denken als die Regierung. In Deutschland können sie dann darum bitten, dass sie hier leben dürfen. Asyl beantragen heißt das. Es wird dann überprüft, ob ein Gefüchteter, eine Geflüchtete so gefährdet ist, dass er oder sie nicht in seiner, ihrer Heimat leben kann. Wenn entschieden wird, dass jemand kein Asyl bekommt, muss diese Person Deutschland wieder verlassen. Er oder sie wird zum Beispiel mit einem Flugzeug zurück in sein, ihr Heimatland gebracht. Das nennt man Abschiebung. Auch Geflüchtete, die sich in Deutschland nicht an die Regeln halten und ins Gefängnis mussten, werden oft abgeschoben. Das ist aber nicht immer so: Wenn ihnen im Heimatland eine große Gefahr droht – zum Beispiel ein Krieg oder weil sie direkt wieder eingesperrt würden – findet oft keine Abschiebung statt.
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