Wenn ein Kilo Hackfleisch im Supermarkt nur sechs Euro oder noch weniger kostet, freuen sich viele Menschen darüber. Wer wenig Geld hat, kann trotzdem Fleischküchle essen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Andere Menschen stören sich an so niedrigen Preisen für Produkte, die aus Tieren hergestellt wurden. Sie sagen: Bei solchen Billigpreisen könne man die Tiere unmöglich anständig behandeln. Auch könne man den Bauern nicht genügend Geld zahlen, dass sie gut davon leben können. Nun reden Politiker, die Chefs der Supermärkte und die Bauern darüber, wie die Lage besser werden könnte. Das ist nicht so einfach. Müssten die Menschen an der Supermarktkasse mehr zahlen, ist nicht gesagt, dass das Geld beim Bauern ankommt. Vielleicht stecken es Zwischenhändler ein, die in der Kette zwischen Bauer und Kunde stehen. Das Problem: Der Kunde kann auf der Fleischverpackung nicht sehen, wie viel vom Kaufpreis beim Bauern ankommt. Also hilft es dem Bauern nicht unbedingt, wenn man einfach teures Fleisch kauft, sofern man sich das leisten kann. Man kann aber viele Produkte wie Milch und Eier direkt beim Bauern kaufen – in Hofläden. Dann gibt man dem Bauern direkt das Geld für seine Produkte und kann sogar mit ihm über seinen Beruf reden.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ