Die Nosferatu-Spinne gehört zur Familie der Kräuseljagdspinnen. Diese stellen eine Besonderheit unter den Spinnen dar, wie das Naturkundemuseum in Karlsruhe auf seiner Internetseite erklärt.
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Sie können zwar Spinnfäden herstellen, bauen selbst aber keine Fangnetze. Das haben sie nämlich gar nicht nötig. Denn um ihre Nahrung zu fangen, benötigt die Nosferatu-Spinne kein Netz wie andere Spinnen. Sie fängt ihre Beute, indem sie sie verfolgt und im Sprung überwältigt. Dann beißt sie zu – und spritzt Gift in die Beute. Auf ihrem Speiseplan stehen Insekten, auch kleinere Spinnen. Wenn sie aber kein Netz baut, warum spinnt sie dann Fäden? Mit denen baut sie einen Kokon. Darin legt sie zwischen 20 und 50 Eier ab, mit den Fäden umwickelt sind diese gut vor Feinden geschützt. Die Mutter passt solange auf den Kokon auf, bis die Jungtiere geschlüpft sind. Die Nosferatu-Spinne hat, auch wenn sie ein wenig gruselig aussieht (Nosferatu ist ein Untoter, ein Vampir), also auch gute Seiten. Angst haben muss man vor ihr sowieso nicht, für Menschen ist sie ungefährlich.
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