Der Tiger ist die größte Raubkatze auf der Erde. Einst besiedelte sie fast ganz Asien, noch vor 100 Jahren streiften rund 100 000 Tiere durch die Wälder. Heute gibt es noch knapp 3900 Exemplare.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Es waren aber auch schon mal weniger: Im Jahr 2010 gab es nur 3200 Tiere. Der größte Feind des Tigers ist der Mensch: Wilderer jagen ihn wegen seines schönen Fells. Oder, weil sich fast alle Teile des Tieres insbesondere nach China verkaufen lassen. Dort meinen viele Menschen, dass zum Beispiel Pulver aus Tigerknochen Krankheiten heilen kann. Deswegen wird der Tiger gejagt – obgleich das zumindest in Indien verboten ist. Der Tiger ist aber auch bedroht, weil er immer weniger Platz hat und so kaum noch Nahrung findet. Die Wälder werden abgeholzt, um auf der Fläche Lebensmittel für die Menschen anzubauen. Die Tiger, die dort herumstreunen und manchmal auch ein Haustier reißen, werden von den Menschen getötet. Es gibt aber inzwischen Organisationen, die versuchen, den Lebensraum der Tiger zu retten.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ