Geige ist nicht gleich Geige. Denn jede Geige klingt ein bisschen anders. Das liegt auch an dem Material, aus dem eine Geige gebaut wird, denn Holz verändert sich. Manche Geigen sind richtig teuer.
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Sagt man Geige oder Violine? Beides ist erlaubt und meint das Gleiche. Nämlich ein Musikinstrument, das aus verschiedenen Hölzern gebaut wird und über das vier Saiten (entweder aus Metall, Kunststoff oder Naturdarm) gespannt werden. Wenn man mit einem Bogen – einer Stange, über die ganz viele Pferdehaare gespannt sind –, über die Saiten streicht, beginnt diese zu schwingen und das Instrument zu klingen. Warum? Weil sein Körper hohl ist. Man kann die Saiten auch mit dem Finger "zupfen". Nun gibt es Tausende und Abertausende von Geigen auf der Welt, schließlich wird das Instrument nach dem gleichen Prinzip schon seit über 400 Jahren so gebaut. Aber jedes klingt ein bisschen anders. Das liegt am Material – Holz ist lebendig und verändert sich im Laufe der Zeit. Das liegt am Lack, der in ganz vielen Schichten auf das Instrument aufgebracht wird. Die Folge: Geigen sind ganz unterschiedlich teuer. Je nach Klang, Alter und auch den Meistern, die sie bauten oder heute noch bauen. Die berühmtesten waren Italiener und hießen Stradivari, Guarneri, Amati. Auch heute gibt es Geigenbauer, die ganz wertvolle, teure Instrumente bauen. 150 Stunden braucht man für ein Instrument, denn fast alles geschieht in Handarbeit.
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