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Tut sie das zum Beispiel auf besonders grausame Weise oder weil sie eine andere Tat verheimlichen möchte, spricht man von einem Mord. Wer eine solche Straftat begeht, wird von einem Gericht zu einer sehr langen Haftstrafe verurteilt. Der Schuldige muss in ein Gefängnis – manchmal für den Rest seines Lebens. In seltenen Fällen können sich Richter irren und eine unschuldige Person landet im Gefängnis. Genau das ist einem Mann in Bayern passiert. Sein Name ist Manfred Genditzki. Ihm wurde vorgeworfen, eine 87-jährige Frau getötet zu haben. Dafür wurde er 2009 zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Über 13 Jahre saß Genditzki im Gefängnis. Dann haben Experten mit Hilfe von neuer Technik etwas herausgefunden: Er kann den Mord nicht begangen haben. Die Frau muss durch einen Unfall gestorben sein. Das hat jetzt auch das Gericht so gesehen. Genditzki wurde freigesprochen. Als Entschuldigung bekommt er Geld: 75 Euro für jeden Tag, den er im Gefängnis saß. Insgesamt sind das rund 370.000 Euro.
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