Über 30 Menschen sind bei den schweren Unwettern in Italien gestorben. Auf der Insel Sizilien ganz im Süden des Landes kamen am Wochenende mehr als zehn Menschen ums Leben.
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Die meisten von ihnen ertranken in den Wassermassen von Flüssen, die plötzlich über die Ufer traten. Andere wurden von umstürzenden Bäumen erschlagen, vom Blitz getroffen oder von einem Erdrutsch begraben. Das kann passieren, wenn es tagelang regnet und sich die Erde so stark mit Wasser vollsaugt, dass ganze Hänge abrutschen können. In einigen Teilen Italiens regnete es in wenigen Stunden mehr als im ganzen Sommer in Freiburg. Eine besonders schlimme Tragödie ereignete sich in einem Landhaus nahe Palermo. Zwei Familien wollten dort einen Geburtstag feiern und ein schönes Wochenende verbringen. Doch der kleine Bach neben dem Haus trat über die Ufer und überflutete das Haus. Neun Menschen ertranken, darunter zwei Kinder und ein Jugendlicher. Der Bürgermeister sagte, dass der Bach vorher noch nie so stark über die Ufer getreten sei. Er vermutet, dass sich das Wasser weiter oben gesammelt hat und dann auf einmal herunterschoss. Kritiker fragen, warum das Haus überhaupt so nah am Fluss gebaut werden durfte.
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