Die meisten Menschen in Deutschland haben ein Zuhause. Sie leben in einer Wohnung oder in einem Haus. Es gibt aber auch Menschen, die auf der Straße leben – sie nennen das "Platte machen".
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Die Gründe dafür sind sehr vielfältig. Eigentlich muss in Deutschland niemand auf der Straße leben, die Städte und Gemeinden müssen jedem Menschen ein Dach über dem Kopf zur Verfügung stellen, etwa in großen Sammeleinrichtungen, wo sie mit anderen Menschen in einem Zimmer leben. Aber viele obdachlose Menschen möchten das nicht annehmen, etwa weil sie Angst vor anderen Menschen haben oder süchtig nach Alkohol oder Drogen sind und das in den Unterkünften nicht konsumieren dürfen oder weil sie Hunde haben und diese nicht in die Einrichtungen mitnehmen dürfen. Auf der Straße zu leben, ist sehr hart – vor allen Dingen im Winter, wenn es draußen nass und kalt ist. In Deutschland erfrieren jedes Jahr obdachlose Menschen auf der Straße, sogar in Freiburg ist das vor Kurzem passiert. Viele Obdachlose gehen morgens zum Duschen und Frühstücken in die Obdachloseneinrichtungen. Dort können sie sich auch ärztlich behandeln lassen, wenn sie krank sind.
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