Eigentlich sollte in Deutschland jeder Mensch in einer Wohnung oder einem Haus leben. Wenn jemand nicht genug Geld hat, um das zu bezahlen, hilft ihm meistens der Staat.
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Trotzdem sieht man manchmal Leute, die unter einer Brücke leben oder auf Parkbänken schlafen. Diese Menschen nennt man Obdachlose, weil sie kein Obdach, also kein Dach über dem Kopf haben. Manche von ihnen leben freiwillig auf der Straße. Sie fühlen sich in einer Wohnung eingeengt. Die meisten wählen diese Lebensweise aber nicht freiwillig. Sie haben zum Beispiel eine Trennung vom Partner hinter sich oder mussten überraschend aus ihrer Wohnung ausziehen. Einige konnten die immer teurer werdenden Mieten nicht mehr bezahlen. Manche Leute können mit solchen Rückschlägen nicht umgehen, werden krank und können sich nicht um Hilfe vom Staat kümmern. Das Leben auf der Straße ist nicht leicht und kann auch gefährlich sein. Es ist oft kalt und dreckig. Die meisten Obdachlosen werden deshalb nicht so alt wie andere Menschen, die in einer Wohnung leben. Der Staat gibt den Obdachlosen jeden Monat etwas Geld, damit sie sich das Nötigste kaufen können. Weil das nicht jedem reicht, sieht man sie manchmal betteln.
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