Seit fast 100 Jahren war der Fischotter aus den Flüssen in Baden-Württemberg verschwunden. Das lag daran, dass ihn Menschen eine Zeitlang jagten, weil sie seinen Pelz verkaufen wollten. Außerdem wurden viele Flüsse durch Giftstoffe verschmutzt, die dazu führten, dass sich die Fischotter nicht mehr vermehrten. Das war in einer Zeit, in der der Umweltschutz noch nicht so viel Bedeutung hatte und man über die Auswirkungen der Gifte noch nicht so viel wusste. Heute weiß man, dass der Fischotter – wie die meisten anderen Tiere auch – einen gesunden Lebensraum braucht. Der Fluss muss also gesund sein und es müssen Fische darin leben. Die nämlich isst der Fischotter gerne. Ist das der Fall, kehrt der Fischotter zurück, so wie nun in der Donau.
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