Account/Login

Erklär’s mir

Warum ist Streuobst etwas Besonderes?

  • Do, 27. Juni 2024, 11:56 Uhr
    Erklär's mir

     

Wenn du mit deinen Eltern oder Freunden wandern gehst, dann kommt ihr oft an Wiesen vorbei, auf denen verstreut Bäume stehen. Daran hängen Äpfel, Birnen, Zwetschgen oder Mirabellen – das sind Streuobstwiesen.

Äpfel auf einer Streuobstwiese  | Foto: Sebastian Gollnow (dpa)
Äpfel auf einer Streuobstwiese Foto: Sebastian Gollnow (dpa)
An das Obst heranzukommen, ist nicht immer leicht, weil die Äste hoch am Baumstamm sitzen. Wenn du aber einen Apfel oder eine Birne erwischt hast, wirst du feststellen, dass sie anders sind als das Obst, das deine Eltern im Supermarkt kaufen. Denn Obst dort kommt aus Plantagen und sieht immer ziemlich gleich aus. Auf den Wiesen stehen Streuobstbäume – und an ihnen wachsen Früchte, die nicht für die Massenproduktion gedacht sind. Es sind oft alte Obstarten, die kaum noch bekannt sind, und die Früchte sind mal klein, mal groß. Ab und zu haben sie auch Löcher von Würmern, denn sie werden nicht regelmäßig gegen Würmer oder Pilze gespritzt. Dafür haben sie einen ganz besonderen Geschmack. Und die Wiesen bieten viel Platz, auf dem viele verschiedene Tiere und Pflanzen leben. Deshalb schützt das Land Streuobstwiesen, obwohl man mit dem Obst nicht viel Geld verdienen kann.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 27. Juni 2024: PDF-Version herunterladen

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare

Um Artikel auf BZ-Online kommentieren zu können müssen Sie bei "Meine BZ" angemeldet sein.
Beachten Sie bitte unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.

Sie haben noch keinen "Meine BZ" Account? Jetzt registrieren


Weitere Artikel