Erklär’s mir

Warum ist die Erdbeere keine Beere?

Die Erdbeere ist eine Beere, oder? Das sagt der Name doch! Ganz so einfach ist das leider nicht. Denn anders als der Name vermuten lässt, ist sie eben keine Beere – im Gegensatz zu Bananen und Gurken.  

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Foto: Jens-Ulrich Koch (dpa)
Johannisbeeren, Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren: Wer diese Früchte auf dem Teller findet, darf sich glücklich schätzen. Sie schmecken köstlich, allein oder als Beigabe. Unter ihrer Verwendung lassen sich Kuchen backen, an die man noch nach Jahren denkt. Und die meisten stehen für warme und schöne Tage, sie vermitteln ein Feriengefühl. Allerdings ist nicht jede Beere eine Beere. So ist die Erdbeere genau genommen eine Sammelnussfrucht.

Beere oder keine Beere?

Der saftige rote Teil, der vielen Menschen so gut schmeckt, ist nämlich nicht die Frucht der Pflanze mit dem Samen, aus dem wieder eine neue Pflanze erwächst. Vielmehr sind das die vielen kleinen, gelben Gebilde, die man sehen kann. Sie werden Nüsschen genannt. In ihnen stecken die Erdbeersamen. Nüsschen werden die Gebilde genannt, weil ihre Wände nicht saftig oder fleischig sind, sondern holzig. Johannisbeeren und Heidelbeeren sind im Gegensatz zu Erdbeeren echte Beeren, weil ihr Fleisch den Samen umgibt. Auch Bananen, Gurken, Tomaten oder Paprika gelten als Beeren, was schwer zu verstehen ist.
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