Das deutsche Wort Purzelbaum setzt sich zusammen aus den einzelnen Wörtern "purzeln", was "stürzen" bedeutet, und "baum", was von dem Wort "(auf)bäumen" kommt.
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In Purzelbaum steckt das Wörtchen „Baum“. Denn ein Baum steht aufrecht in der Landschaft. Er bäumt sich auf. Das Wort „Aufbäumen“ bedeutet sich widersetzen, sich wehren oder etwas entgegentreten. Foto: Sven Hoppe (dpa)
Das Wort beschreibt die Bewegung, die sich aus fallen und wieder aufstehen zusammensetzt. Turner sagen aber nicht Purzelbaum, sondern Rolle vorwärts. Und in manchen Gegenden in Deutschland hat der Purzelbaum noch andere lustige Namen wie Kalabums, Kopstenbölter oder Pusselkopp. Fast alle Kinder machen gerne Purzelbäume. Sie lernen dabei, wie die Welt kopfüber aussieht und trainieren ihr räumliches Wahrnehmungsvermögen, also wie sich ihr Körper in seiner Umgebung bewegt. Wenn ihr euch beim Purzelbaum machen nicht wehtun wollt, ist es wichtig, dass ihr nur mit dem Hinterkopf auf den Boden kommt und den Rücken so rund wie ein Schneckenhaus macht. Dann rollt ihr besser und es macht richtig viel Spaß!