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Seit Jahrtausenden sind Menschen von dem Spektakel fasziniert, vor rund hundert Jahren gründeten sich viele Zirkusse, die mit den Akrobaten und Tieren übers Land zogen. Heute jedoch stecken viele von ihnen in einer Krise – weil der Betrieb zu viel Geld kostet, weil es viele andere Spiele und Angebote gibt, Spaß zu haben, und auch weil viele Menschen es inzwischen für problematisch halten, dass Tiere und auch wilde Tiere dort bei Lärm und grellem Licht ihre Kunststücke vorführen sollen. Sie finden, das sei Tierquälerei. Auch die vielen Reisen seien nicht gut für die Tiere. Anders als früher gibt es wilde Tiere wie Löwen, Tiger oder Elefanten in Zirkussen immer seltener, auch wenn es in Deutschland im Gegensatz zu anderen Ländern noch nicht verboten ist. Die Zirkusleute, die noch mit Tieren arbeiten, sagen, dass sie diese anständig behandeln würden. Unabhängige Kontrollen würden das bestätigen.
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