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Erst im Jahr 1970 hob der Deutsche Fußball-Bund (DFB) dieses Verbot wieder auf. Dabei begannen Frauen in Deutschland schon in den 1920er-Jahren, Fußball zu spielen. Ärzte warnten aber davor, dass sie dadurch zu männlich werden könnten – der Sport wurde für Frauen verboten. Als die deutschen Männer 1954 Weltmeister wurden, kam die Diskussion um den Frauenfußball wieder auf. 1955 beschloss der DFB, dass in seinen Vereinen kein Frauenfußball gespielt werden dürfe. In der Begründung hieß es "dass diese Kampfsportart der Natur des Weibes fremd ist", außerdem sollte Fußball angeblich dazu beitragen, dass Frauen keine oder wenige Kinder kriegen könnten. Das ist natürlich Quatsch und hielt fußballbegeisterte Frauen auch nicht auf. 1958 gründete sich die Deutsche Damen-Fußballvereinigung, die bis 1965 etwa 150 inoffizielle Länderspiele organisierte. Mittlerweile gehört die deutsche Frauen-Nationalmannschaft zu den besten der Welt. Sie gewann zwei Mal die Weltmeisterschaft, acht Mal die Europameisterschaft und 2016 olympisches Gold.
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