Von der Freiheit des Airbusses Lahr
LAHR HAT'S: Vor zehn Jahren wurde der Airbus "Lahr/Schwarzwald" getauft, der seit Ende 2002 bei "germanwings" geflogen wird.
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LAHR. "Namen schaffen Identität, sie sind Visitenkarten, die nach Europa hinausgetragen werden". So hatte Jürgen Weber, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa und gebürtiger Lahrer vor zehn Jahren seine Gefühle beschrieben, als er am 28. April 1994 einen Airbus A 320-200 auf den Namen "Lahr/Schwarzwald" taufen ließ. Taufpatin war damals Helga Dietz, die Frau von Oberbürgermeister Werner Dietz. Was ist eigentlich aus der "Lahr/Schwarzwald" geworden, wollten wir zum zehnjährigen Tauftag wissen, der ja eigentlich so etwas wie ein Geburtstag ist.
"Flugzeuge signalisieren Offenheit gegenüber Menschen, anderen Ländern, sie zeigen Flagge", hatte Jürgen Weber dem neuen Lufthanseaten fast als Auftrag mitgegeben. Einer, der diesen Auftrag heute mit Leben erfüllt, ist Carsten Günther, 34 Jahre alt und Pilot bei Germanwings. Wenn er von seinem Büro in Köln aufs Flugfeld schaut, sieht er die "Lahr" vor sich. Denn der 150 Passagiere ...