"Viele Einwendungen sind ein Signal an die Politik"
BZ-INTERVIEW mit Dietmar Benz zum Ende der Bahn-Offenlage.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MAHLBERG. Morgen, am 4. Dezember, endet die gesetzliche Frist für die Offenlage zu den Ausbauplänen der Bahn entlang der Rheintalstrecke zwischen Lahr und Orschweier. Noch bis zum 18. Dezember können aber noch Einwendungen gegen diese Pläne schriftlich im Rathaus Mahlberg abgegeben oder zur Niederschrift gebracht werden. Bis gestern waren die Mahlberger mit ihrem schriftlichen Protest eher zurückhaltend. Von rund 200 Einwendungen weiß Bürgermeister Dietmar Benz. BZ-Redakteur Klaus Fischer fragte beim Rathauschef nach, wie er die Zurückhaltung der Mahlberger bewertet und weshalb er den Protest auf der Zielgeraden noch stärker entfachen will.
BZ: Etwa 200 Einwendungen von Privatleuten sollen bisher im Rathaus eingegangen sein. Das klingt nicht gerade nach einer breiten Front an Gegnern gegen die Bahnpläne.Dietmar Benz: Mahlberg hat rund 4500 Einwohner, da darf man nicht 2000 Unterschriften erwarten. Aber Sie haben recht, auch ich habe ein paar Einwendungen mehr erwartet. Aber es bleiben ja schließlich noch ein paar Tage. Erst am 18. Dezember endet die ...