Vieh drohte im Gülleloch zu ertrinken

Heute vor 50 Jahren überschwemmte ein durch Regen entstandener See die Löffinger Innenstadt / Wasser hinterlässt große Schäden.  

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LÖFFINGEN. "Wenn des Wasser kunnt, des sich obä g'sammelt hät, kenned mir ebis erlebe." Noch heute erinnert sich Adolf Benz aus dem Stettholz an die Worte seines Bruders, der am 1. Juli 1958 das Anschwellen eines riesigen Sees zwischen dem Sensenbuck bei Rötenbach und dem Stettholz beobachtete. Heute jährt sich die seit 1895 größte Unwetterkatastrophe zum 50. Mal. Allein in der Stadt Löffingen verursachte die Überschwemmung einen Schaden von mehr als 200 000 Mark.

Von einem schweren Unwetter wurde die Westbaar am 1. Juli 1958 in der Zeit von 19 bis 21 Uhr heimgesucht, innerhalb kürzester Zeit wurden Flüsse und Bäche in reißende Ströme verwandelt.
Das Heu lag zum Einholen auf den Wiesen oder hing zum Trocknen auf Hainzen (Heuständern). Die zukünftigen Stettholz-Bauern ...

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Schlagworte: Adolf Benz, Waldemar Zepf, Familie Zepf

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