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Veranstalter zeigen sich dankbar für eine Rallye ohne Zwischenfälle

  • Sebastian S. Kurtenacker

  • Di, 24. September 2024
    Bad Säckingen

     

Die drei Tage Eggberg-Klassik 2024 sind nun Geschichte. Die Veranstaltung, der bestes Wetter beschert war, verlief harmonisch und ohne Zwischenfälle.

Der Pokal der Stadt Säckingen. Ursula ...e. Überreicht von  Hans-Martin Vögtle.  | Foto: Sebastian Kurtenacker
Der Pokal der Stadt Säckingen. Ursula und Daniel Amstutz errangen mit ihrem Porsche 911 Carrera den Gesamtsieg der Rallye. Überreicht von Hans-Martin Vögtle. Foto: Sebastian Kurtenacker
"Wir sind dankbar dafür, dass wir die Rallye wieder so durchführen durften, wie wir es geplant haben. Wir sind dankbar, dass wir uns alle wiedergesund sehen durften. Wir sind dankbar, dass wieder nichts passiert ist." Das sagte Hans-Martin Vögtle, d
er bei der Eggberg-Klassik die Siegerehrungen moderierte. "Sie konnten wahrscheinlich keinen anderen Blöden finden, aber auch keinen Besseren", witzelte Hans-Martin Vögtle.

Zu Beginn der Siegerehrung lobte Vögtle Hubert Hottinger, "den Mann ohne viele Worte", wie er ihn nannte. Bereits als Kind war Hottinger, der die Eggberg-Klassik mitveranstaltet, mit seinem Vater bei den alten Eggbergrennen dabei. Er war derjenige, der gemeinsam mit Klaus Morhammer die Rallye als Eggberg-Klassik 2005 wieder ins Leben gerufen hat. Ohne ihn wäre die Strecke nicht so akkurat abgesichert, abgesperrt und für eine sichere Rallye parat gemacht worden. Doch so eine Großveranstaltung sei immer eine Gemeinschaftsleistung: Ihm zur Seite standen der Freiburger Motorsportclub, Karl Wolber und Peter Plitz.

900 Fahrten gab es bei der diesjährigen Eggberg-Klassik, ohne dass es zu einem Zwischenfall gekommen wäre. Die Veranstaltung war in drei Klassen von Fahrzeugen eingeteilt: Klasse 1, Vorkriegswagen; Klasse 2, Tourenwagen und GT der Baujahre bis 1969; Klasse 3, Baujahre 1970 bis 1988. Es gab fünf Pokale für jede Klasse, also 15 insgesamt – wobei jede, jeder Fahrer und Beifahrer einen persönlichen Pokal bekam.

Ein Sonderpokal von der Stadt Bad Säckingen für den Gesamtsieg der Gleichmäßigkeitsfahrt gab es auch. Diesen Pokal errangen Ursula und Daniel Amstutz aus der Wilen/Sarnen in der Schweiz. Sie hatten in Klasse 3 bereits den Sieg errungen und je einen Pokal erhalten. Mit ihrem Porsche 911 Carrera von 1972 sind sie bei allen vier Fahrten gleichschnell gefahren, mit nur neun Hundertstelsekunden Abweichung. Das ist das Ziel von den Gleichmäßigkeitsfahrten. "Lasst mir das Ding bloß nicht fallen, der ist schwer und war teuer", sagte Hans-Martin Vögtle lachend, als er den Stadtpokal dem Ehepaar überreichte: einen Trompeter. Das sei für den Austragungsort der Rallye ja passend.

Die Siegerwagen

Sieger der Klasse 1: ein 1932er Chevrolet Six Spezial, gefolgt von einem Bugatti T51 von 1931. Platz drei belegte ein Fiat 508C Viotti von 1938, gefolgt von einem 1934er Riley 2Seater und einem 1949er Triumph Sports OTS.

Sieger der Klasse 2: ein Jaguar E-Type S1, ein Triumph TR 250, ein Porsche 904 Carrera GTS, ein Volvo P1800, und ein BMW 202tii Gr2.

Sieger der Klasse 3: ein 1972er Porsche 911 Carrera 2,7 RS, ein 1977er Porsche 911 SC Targa, ein 1973 VW-Porsche 914 GT, ein 1983er Opel Kadett C GTE und einen 1986er Porsche 911 SC.

Ressort: Bad Säckingen

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