Philipp Brucker hat als Redakteur der Lahrer Zeitung viele neue Akzente gesetzt und neue journalistische Formen etabliert. Legendär ist seine Kolumne über eine "Putzfrau".
Philipp Brucker Mitte der 1950er Jahre mit seiner „Dienstausrüstung“. Foto: Stadtarchiv Lahr
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Trümmer, überall Trümmer. In den Städten und in der Seele. Als Philipp Brucker im August 1948 aus dem französischen Internierungslager entlassen wurde, hatte er alle "Illusionen" verloren. "Beim Gang durch zerstörte Städte spiegelte sich der nationale Niedergang bildhaft in den Trümmern", schrieb er in seinen "Erinnerungen". Doch so wie aus dem Schutt Blumen und Bäume zu sprießen begannen, so wollte auch er sich sein Leben wieder erkämpfen.
Am 1. September 1954 trat Brucker seine erste Redakteursstelle an
Nach einem Studium der Germanistik in Freiburg stand sein Berufsziel bereits recht fest. Während er einerseits eine grundlegende Skepsis insbesondere gegenüber Parteipolitik entwickelte, so hatte er doch in den zurückliegenden Jahren ein Staats- und Gesellschaftsverständnis entwickelt, das sein erster Arbeitsvertrag mit ...
Philipp Brucker hat als Redakteur der Lahrer Zeitung viele neue Akzente gesetzt und neue journalistische Formen etabliert. Legendär ist seine Kolumne über eine "Putzfrau".
