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Der Umbau der alten Schule war Thema der SPD-Sommertour 2024. Foto: Wolfgang Beck
Ortsvorsteher Klaus Girstl wie auch das Gremium zeigten sich beim Blick auf den Haushalt aus Reichenbacher Sicht zufrieden. So wurden Strukturmittel für die Ortsverwaltung von 15.900 Euro genehmigt. Außerdem sollen 4200 Euro in die Erneuerung der Veranstaltungstechnik in der Geroldseckerhalle fließen. Genehmigt wurde für das Familien- und Freizeitbad Reichenbach der städtische Zuschuss über 34.500 Euro. Girstl geht von weiteren 21.000 Euro für die Sanierung der Filteranlage aus. Freude kam auf, dass in der Grundschule knapp 41.000 Euro für die Dachsanierung der Turnhalle eingestellt wurden. Bei der Sanierung des Treppenaufgangs zur Friedhofskapelle (rund 40.000 Euro) dürfe es nicht bleiben. "Wir haben noch eine Überdachung als Erweiterung der Einsegnungshalle auf der Wunschliste", sagte Andrea Hierlinger (FWV), die dem Gremium vorschlug, mit den vorhandenen Fördermitteln einschließlich der Rücklagen den Rest der Investition an der Kapelle zu stemmen. Hermann Kleinschmidt (SPD) stimmte dem Vorhaben zu, wünschte sich aber noch einen Windschutz, um mehr Aufenthaltsqualität zu erreichen.
Breiten Raum nahm der Umbau des Alten Schulgebäudes zur Kita in Anspruch, der für zwei Millionen Euro genehmigt wurde. Harald Günther (CDU) stellte den Einbau eines Aufzugs im künftigen Kindergarten in Frage, zumal dafür eine weitere Million Euro anfallen würde. Demnächst stehen zwar die Ausschreibungen für den Umbau an, sodass die Verwaltung mit einem Baubeginn nach den Sommerferien rechnet. Doch beim Thema Aufzug sei das letzte Wort noch nicht gesprochen, meinte Günther.
"Es liegt noch mehr im Argen", bilanzierte Girstl. Gleichwohl zeigte er sich mit den Hauhaltsansätzen für Reichenbach zufrieden, zumal in Zeiten des Sparzwangs.
Schlagworte:Klaus Girstl, Harald Günther, Andrea Hierlinger