Trump lässt Unternehmer zittern
Südbadische Firmen, die in den USA und im Iran tätig sind, drohen zum Spielball der Weltpolitik zu werden.
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Nachdem US-Präsident Donald Trump den Ausstieg aus dem Atomabkommen mit dem Iran verkündet hat, wächst bei südbadischen Unternehmern die Sorge. Wer im Iran wirtschaftlich tätig bleiben will, gefährdet sein Amerika-Geschäft. Politiker und Verbände warnen vor einer höchst gefährlichen Situation.
"Die Unternehmen sind stark verunsichert und ziemlich hilflos", sagt Frédéric Carrière, der bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Südlicher Oberrhein für die Kontakte der Mitglieder in den Iran zuständig ist. Jede Woche erreichten ihn derzeit fünf bis zehn besorgte Anrufe. Noch wisse niemand, was die angedrohten Strafen konkret bedeuten, mit denen Trump europäische Firmen belegen will, die ihr Iran-Geschäft nicht einstellen. Carrière befürchtet: "Wenn es so weitergeht, ist das ...